Beauty-Moment im Urlaub: Maniküre & Pediküre im Hotel-Spa

Es gibt Dinge, die wirken im Alltag manchmal wie eine kleine Herausforderung.
Aber im Urlaub? Da fühlt es sich plötzlich ganz leicht an.
Und so stand ich eines Abends mit einem Lächeln am Spa-Empfang unseres Hotels und sagte:
„Ich hätte gerne einen Termin für Maniküre und Pediküre.“


Termin? Kein Problem.

Die Mitarbeiterin im Spa war freundlich, ruhig, absolut selbstverständlich.
Sie schlug mir einen Termin für den nächsten Vormittag vor – ohne Nachfragen, ohne Zögern.
Ich war einfach eine Frau, die zur Maniküre wollte. Punkt.
Und so fühlte ich mich auch: angekommen.

Ich ging mit einem Lächeln zurück aufs Zimmer – ein bisschen aufgeregt, aber voller Vorfreude.

Der große Beauty-Moment

Am nächsten Morgen war es soweit.
Ich trug meine schwarz-weiße Culotte, ein schwarzes, fließendes Top und – ganz wichtig – weiße offene Sandalen, damit die frisch lackierten Nägel später auch sofort glänzen durften.

Meine Frau begleitete mich – wie zwei Freundinnen, die sich einen Wohlfühl-Moment gönnen.

Zuerst war die Pediküre dran – und ich sag’s mal so: Ich hätte ewig dort sitzen können.

Zuerst die Farbauswahl: ein leuchtendes Rot mit einem Hauch Koralle. Dann begann die eigentliche Behandlung. Der alte Lack wurde entfernt, die Nägel eingeweicht, die Nagelhaut zurückgeschoben und alles wurde sauber gefeilt. Dann kam das Beste: eine himmlische Fußmassage mit einer reichhaltigen Creme, die mich am liebsten hätte einschlafen lassen. Und schließlich wurde lackiert: Base Coat, Farbschicht, Top Coat – alles mit einer Ruhe und Präzision, wie ich sie selten erlebt habe. Es war nicht nur schön, es war perfekt gemacht.

Im Anschluss folgte die Maniküre – mit dem gleichen liebevollen Ablauf.
Dieselbe Farbe, derselbe Glanz, dieselbe Ruhe.

Zwischendurch?
Ein oder zwei Gläschen Cava – weil man sich ja nicht jeden Tag so verwöhnen lässt.

Ich schaute auf meine Hände, auf meine Zehen – und spürte nur eins: Zufriedenheit.
Kein Zweifel, kein Zögern – nur das schöne Gefühl, Frau zu sein.

Alles in allem dauerte es gut 1½ Stunden – aber gefühlt war es viel mehr:
Ein Geschenk an mich selbst. Ein Moment der Ruhe.
Ein Moment, der ganz viel bewirkt hat.

Ich ging raus – mit perfekt lackierten Nägeln, einem breiten Grinsen…
und dem Gefühl, dass ich das nicht zum letzten Mal gemacht habe.


Fazit:
Du musst nicht auf einen besonderen Anlass warten.
Manchmal reicht ein Urlaubstag, ein bisschen Mut –
und der Wunsch, dir selbst etwas Gutes zu tun.

Tamara 💅✨

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